. Tag: Wir beginnen den Tag langsam und gehen in Escaldes-Engordany essen. In der Carrer d'Isabelle Sandy besuchen wir das Buffet l'Esquilador. Es gibt ein reichhaltiges Buffet für 9 € (abends und feiertags 11,50 €). Um halb drei ist die Auswahl an Tapas nicht mehr so groß wie beim ersten Besuch, als ich beim Start um halb eins dabei war. Die Pastasauce ist prima; die Schnitzel (Llom) und Fischstäbchen sind gut; die Hähnchenteile sind frisch gebraten; perfekt ist der zwarte Braten samt Sauce und die Bratkartoffeln.
Zum Nachtisch gibts frisches und eingemachtes Obst, Bisquitkuchen und verschiedene leichte Cremes. Wo findet man das gute Buffet?
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Ein kurzer Einkaufsbummel zeigt eine Marktlücke in Andorra auf: Karteikästen gibt es weder beid er Papeleria noch in den Supermärkten. Danach fahren wir nach La Massana und mit der Gondel auf den La Caubella. Dort drehen wir eine Runde und trinken eine Cola auf der Sonnenterasse des Bergrestaurants neben einigen verwegenen Downhillfaherern. Um kurz vor halb sieben nehmen wir eine der letzten Kabinen talwärts. Zu Hause ruhe wir und brechen später zu einer Nacht der langen Messer auf.
Der Abend beginnt beim Gartenfest im Hotel Erts, die Minimal auflegen bis sie betrunken sind und dann auf Rockoldies der achtziger und neunziger umsteigen. Die Atmosphäre ist gemtülich und die Preise niedrig.
Wir passen den Nachtbus ab und fahren weiter nach Arinsal. An der Talstation der Seilbahn liegt das Surf, ein argentinisches Steakrestaurant mit Pub. Ein Blick in den Pub (Obergeschoss) zeigt einen leeren Saal mit zwei Barkeepern und zwei DJs. Nach einem Drink im Irish Pub Quo Vadis gehen wir über die Strasse.
Im Club Al Cau d'Arinsal spielt bereits eine Vorband Dwail französischen Progressive Metal. Für 4 Euro sind wir dabei. Ein grosses Bier und ein "Longdrink" kosten je drei Euro. Der Longdrink ist zwar gross, aber nicht long, sondern besteht zu zwei dritteln aus Alkohol. Wir ordern Limo zum verlängern. Die Bedienung grinst und gibt uns ein Glas Limo gratis dazu.
Der Mainact, die Jungs von Nami machen richtig Druck. Sofort steigt die Stimmung im Publikum. Pogo gibts leider nur, wenn der Sänger sich selbst in die Menge wirft. Zum Glück macht er das öfter. Gegen Ende gibts noch ein paar Metal-Balladen für die Frauenquote.
Danach geht die Musik aus und die Gäste unterhalten sich ganz normal weiter - die Party ist zu Ende.
Also ab ins Surf. Da fliegt inzwischen die Kuh. Drum-And-Bass Sound und die DJs machen rappend Stimmung. Drei viertel der Gäste tanzen. Auch ich gebe mein bestes, aber nach anderthalb Liedern nehme ich mir vor mehr Ausdauer zu trainieren und setze mich an die Theke auf ein Bier.
Laut Fahrplan fährt der Nachtbus um 1:40 ab Ordino nach Arinsal. Wir warten und geben um 2:05 auf. Wiedermal kürzt der Fahrer den Weg nach Arinsal ab. Im Cau versuchen wir ein Taxi zu bestellen. Allerdings kommt es nur gegen einen Wucherpreis ins abgelegene Arinsal (dreifacher Preis des normalen Tarifs). So entscheiden wir uns für Schusters Rappen und verarbeiten den Alkohol bei einem schönen Nachtspaziergang.
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