Samstag, 21. Mai 2011

Erledigungen vor der Abreise

5. Tag: Einige Dinge hatte ich in Zürich zurückgelassen. Um diese zu holen reiste ich am nachmittag Richtung Barcelona. Zuvor gab es nur kleine Erledigungen, ein Xapata in der "Bar 4 Tres" und eine Überraschung in der Zentrale von Directbus: Jemand hatte mein "Kauderwelsch Katalanisch" gefunden, welches ich dort wohl verloren hatte, und gab es mir zurück. Vielen Dank!

In Barcelona stellte sich heraus, dass die Vermittlung des Hotelzimmers schiefgegangen war. Ich fand eine billige Absteige für 30 € pro Nacht. Wer mehr über Ausstattung, nächtliche Geräuschkulisse usw. wissen möchte, schlage im Frühwerk von Charles Bukowski nach.

Freitag, 20. Mai 2011

Bankgarantie zur Aufenthaltgenehmigung für Andorra - einfacher als erwartet

4. Tag: Von der Bank erhalte ich Nachricht, dass Wertpapiere für die zu hinterlegenden Sicherheiten nicht vollständig übertragen werden konnten. Für die Aufenthaltserlaubnis muss man nachweisen, dass man über das Dreifache des andorranischen Mindesteinkommens (11.148,84 €) verfügen kann. Die Bank stellt ein Zertifikat aus, wenn man über ein entsprechendes Guthaben verfügt.
Zwar lag die verfügbare Summe über dem Dreifachen (33.446,53 €).

Donnerstag, 19. Mai 2011

Glasfaser-Leitung fürs Internet

3. Tag: Der Tag beginnt gut. Früh am Morgen erscheinen zwei Handwerker. Es ist richtig harte Arbeit die Glasfaserleitungen durch die vorhandenen Kanäle zu ziehen. Doch nach gut anderthalb Stunden hängt ein kleines weisses Kästchen an der Wand. Leider kann ich nichts damit anfangen, denn ein weiteres Gerät und die Telefonnummer sind nötig. "Nach der Installation" ist also "vor der Installation".

Die Überweisungen zur Credit Andorra lassen auf sich warten. Darum verschiebe ich den Termin beim Migrationsamt um eine Woche. Kein Problem - die Sachbearbeiterin ist geduldiger als ich.

Dienstag, 17. Mai 2011

Telekom - Nomen est Omen

2. Tag: Heute war weniger los und es drehte sich alles um Telekommunikation oder besser die Abwesenheit von Telekommunikation.

Für elf Uhr erwartete ich den Techniker der Telekom Andorra. Aus Deutschland bin ich es gewohnt, dass sowas nicht klappt und so wunderte ich mich nicht, dass der ersehnte Besuch ausblieb. Eine Stunde später rief ich bei der Telekom Andorra an. Man versprach mir einen Anruf in wenigen Minuten.

Ankunft, Strom, Migrationsbehörde, Bank, Copyshop, Monatskarte, Bistro und Pub

1.Tag: Nach drei Stunden Busfahrt ab Barcelona erreichte ich die "Estacion de Autobusses" um 2:20. Der Taxifahrer machte ein paar Mätzchen, Taxiuhr an, dann erstmal telefonieren... Das haben wir gerne. Auf nachdrückliches Bitten stellt er wieder zurück auf 2,40 € und fährt mich auf dem kürzesten Wege nach Hause.

Gut, der Schlüssel dreht sich mit sattem Klock im Schloß und endlich zu Haaauuuseeee :-) Doch dann, ohh, kein Licht?!