Montag, 11. Juli 2011

Bibliothek und Autoaprenentatge in La Massana

. Tag: Am vormittag kommen die Handwerker und bringen einige Kleinigkeiten in Ordnung. Danach besuche ich La Massana.

Die Bibliothek von La Massana gefiel mir beim ersten Besuch ausgezeichnet. Sie befindet sich praktisch im Keller der Gondelbahn. Trotzdem ist der Raum sehr hoch und lichtdurchflutet.

Sonntag, 10. Juli 2011

Downhill Rennen und "Art i Pa"

. Tag: Auch die schönste Zeit geht irgendwann vorbei und so brachte ich am Morgen meinen Besuch zur Estacio de Autobusos. Die Besucher der Bars beleben auch Sonntags morgens das Stadtviertel zwischen Fluß und Avinguda de Tarragona. Wir suchen uns ein schönes Café "Art i Pa" und lassen uns Croissants mit Zuckerguss, leckeren Apfelblätterteig und eine vegetarische Pizza schmecken. Die Pizza ist dick belegt mit frischen Tomaten, Zwiebeln und Zucchini. Die Erfrischungsgetränke serviert man günstig und aus der Dose mit Glas. Zuletzt besorgen wir noch leckere Baguettes (Xapatas) als Reiseproviant.

Samstag, 9. Juli 2011

Buffet Esquilador, Vallnord & Clubs in Arinsal

. Tag: Wir beginnen den Tag langsam und gehen in Escaldes-Engordany essen. In der Carrer d'Isabelle Sandy besuchen wir das Buffet l'Esquilador. Es gibt ein reichhaltiges Buffet für 9 € (abends und feiertags 11,50 €). Um halb drei ist die Auswahl an Tapas nicht mehr so groß wie beim ersten Besuch, als ich beim Start um halb eins dabei war. Die Pastasauce ist prima; die Schnitzel (Llom) und Fischstäbchen sind gut; die Hähnchenteile sind frisch gebraten; perfekt ist der zwarte Braten samt Sauce und die Bratkartoffeln.
Zum Nachtisch gibts frisches

Roser da La Massana

. Tag: Nachdem die Wunden des langen Vortages und vor allem der langen Nacht geleckt sind, begeben wir uns zum Fest Roser de La Massana an der Kirche. Die Musikgruppe baut gerade ab oder auf. Es sind kaum Leute anwesend. Auch der Grill macht Pause. Die umliegenden Restaurants sind dafür umso voller - so voll, dass man uns keinen Platz anbieten kann.

Schließlich gehen wir zum neuen Restaurant im Park von La Massana. Zwar gibt es keine Karte, aber einen geduldigen englischsprechenden Kellner. Schließlich bekommen wir einen bereits angemachten bunten Salat und gebratene Hühnerbrust mit Bratkartoffen und Aioli.
Zur Feier des Tages kommt diesmal der Nachtbus und bringt uns nach Hause.

Freitag, 24. Juni 2011

Nonfood Artikel bei Andorra2000, Directbus und Novatel

37. Tag: Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel über Andorra. Die Feierlichkeiten von gestern sind wohl heute noch nicht zu Ende. Zumindest kann man weiter Feuerwerk kaufen.

Morgen werde ich mal ausbüchsen und nach Barcelona reisen. Dazu nutze ich die 10er-Karte des Anbieters Andorra Directbus. Man wird zwar nicht zu Hause abgeholt wie bei Novatel und es dauert eine halbe Stunde länger zum Flughafen. Aber es ist günstiger, die großen Busse sind bequemer und es gibt den Zwischenhalt in Barcelona.
Eine Fahrt mit Andorra Directbus kostet

Donnerstag, 23. Juni 2011

Fest des Saint Joan

36. Tag: Als ich heute in die Hauptstadt fuhr, fiel mir vor allem auf, dass die Strassen sehr voll waren. An einem mobilen Stand verkaufte man Feuerwerkskörper. In einer 50 Meter langen Reihe warteten Dutzende Menschen auf ihre Knaller und Raketen. In der Hauptstadt explodierte hier und da ein Böller, ein Laden schützte seine Schaufenster mit Packpapier und ein Modell der Kirche zierte einen Motivwagen, der allerdings noch inaktiv am Strassenrand stand. Ein Platz war für ein Fest geschmückt und für eine Sommernachtsfeuer war Holz aufgetürmt.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Öde in Andorra

35. Tag: Heute schien wieder die Sonne, zumindest phasenweise. Ich verbrachte jedoch den Tag größtenteils im Bett. Ein kleiner Spaziergang gegen Abend zeigte, dass das Tabakfeld gegenüber wirklich vom Hagel vernichtet wurde. Andere Felder sahen besser aus. Doch auch dort hatten viele der Blätter Löcher in Daumennagelgröße.
Das wars, ein überflüssiger Tag...

Dienstag, 21. Juni 2011

Hagel Katastrophe in Andorra

34. Tag: Heute war das Wetter lausig und der Tag öde. Bis gegen Abend ein Unwetter Andorra heimsuchte. Die Hahelkörner ware so groß wie Kichererbsen. Zuerst sah das einfach faszinierend aus. Dann zeigte sich, dass es keine gute Idee des Architekten war, das Regenfallrohr auf die Terasse zu richten. Das Unwetter endete jedoch nach 20 Minuten und so zählte ich nicht zu den Betroffenen. Anders als unsere Tabakfarmer ...

Montag, 20. Juni 2011

Bummel durch La Massana

33. Tag: Super dieser strahlende Sonnenschein! Der blaue Himmel und die grünen Wälder passen gut zusammen. Bin schon gespannt, wie die Natur nach einigen Wochen dieses Wetter aussieht und wie lange sich das saftige Grün hält. Meinen Spaziergang machte ich heute in La Massana. Da sich das kleine Städtchen vor allem entlang der Hauptstrasse zieht, hat man ganz schön weit zu laufen.

Sonntag, 19. Juni 2011

Sonntag im Bett

32. Tag: Wiedermal ein leere Tag und keine Lust auf den Taekwondo-Wettkampf. Gegen Abend folge ich einem neuen Pfad. Unglaublich wie schnell man hier Höhe gewinnt. Nach eine halben Stunde bin ich auf über 1500 Meter Höhe und sehe fast bis zur Hauptstadt. Aber die Abenteuerlust ist heute gering. Dann ab nach Hause, denn in der Mediathek wartet ein neuer Tatort.

Samstag, 18. Juni 2011

Trip nach Sant Julia de Loria

31. Tag: Heute machte ich bereits mittags einen Ausflug mit dem Bus nach Sant Julia de Loria. Dort gab es ein Festzelt mit Livemusik am Nachmittag. Die Zubereitung der 800kg Tintenfisch hatte ich mit bedacht verpasst. Der Topact am Abend war mir diesmal zu spät

Freitag, 17. Juni 2011

Couch und Waldspaziergang

30. Tag: Heute liess ich es ruhig angehen. Die meiste Zeit als Couch Patato verbracht. Gegen Abend bekam ich den Lagerkoller und bin ausgebüchst. Ein kleiner Waldpfad führte scheinbar ins Nirgendwo. Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass ich an einem Kletterfelsen gelandet war. Zwar kletterte in dem Moment niemand. aber es hingen mehrere vorbereitete Seile herunter und überall waren Haken eingeschlagen. Ein richtiges Kletterparadies.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Residencia und Wochenkarte

29. Tag: Heute war der große Tag. Lange ersehnt, erhielt ich heute den Ausweis als Resident. Ich gab das provisorische Papier ab und musste 211,60 € für den andorranischen Ausweis zahlen. Dagegen ist der neue deutsche Personalausweis ein Schnäppchen.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Einkaufsbummel, aber kein Ausweis

28. Tag: Das hätte der große Tag werden sollen. Aber ich komme zu spät aus dem Haus und erreiche das Serveis d'Immigratió erst um viertel nach Eins.Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...

Dienstag, 14. Juni 2011

Aufenthaltserlaubnis und Arinsal

27. Tag: Am morgen verwundert mich das Telefon. Es klingelt.
Die süße Stimmelässt sich auf Englisch vernehmen, dass mein Ausweis fertig ist und morgen abgeholt werden kann. Super!

Der Rest des Tages bleibt farblos. Zur Abwechsung fahre ich mal nach Arinsal. Das Dörfchen besteht doch nicht nur aus einer Strasse. Die Seitenstrassen siehen sich weit die Hänge hinauf. So sehe ich das große Schwimmbad im Hotel St.Gotthard von oben. Die meisten Gebäude sind nagelneu oder neu saniert und vollständig mit Naturstein verkleidet. Fenstersimse, Balkone und Dächer bestehen aus massiven Holzbalken - sehr hübsch.
Besonders gelungen ist die Siedlung auf der anderen Seite des Flusses mit viel Fachwerk und burgähnlichen Türmchen.

Montag, 13. Juni 2011

Sprachkurse Katalanisch, krank und schläfrig

26. Tag: Heute klingelte der Wecker früh und ich begann den Tag damit, Informationen zu Sprachkursen für Katalanisch zusammenzutragen. Danach ging es mir nicht besonders, so dass ich mich hinlegte und den halben Tag verschlief.

Es gibt fünf Gemeinden die kostenlose Sprachkurse in der Landessprache Katalanisch anbieten. Die Kurse finden an folgenden Orten statt:
  1. Encamp
    Escola Espanyola
    C. René Baulard 5
    (am Complex Espotiu, dem Sportzentrum)
  2. Escaldes-Engordany
    Col.legi Sgrada Familia
    Avinguda de les Escoles 27
    und
    Centre d'autoaprenentatge
    Avinguda Fiter i Rosselli 71, 4t
  3. La Massana
    Centre d'autoaprenentatge
    Cra. d'Ordino - Ed. de Bombers
    (In der Nähe der Farga Rosselli)
  4. Sant Juliá de Lòria
    Centre cultural i de congressos lauredà
    Placa de la Germandat
  5. Andorra La Vella
    Edifici del Roc
    C. Ciutat de Valls 35
Das erste Semester des Jahres lief von Januar bis Juni. Die neuen Kurse gibts erst ab September. Autodidakten lernen am PC in der Feuerwehr von La Massana und sind dabei hoffentlich auch so schnell, wie die Feuerwehr. Diese Möglichkeit schaue ich mir gerne an.

Sonntag, 12. Juni 2011

Wanderung von La Massana zum La Caubella

25. Tag: Heute ging ich ab La Massana (1300m) über Erts (1350m), Xixerella (1450m) (sprich: Schischerelja), Pal (1550m) hinauf zum La Caubella (1950m).  Die Strecke von vier Stunden kann man auch mit der Gondel ab La Massana in 10 Minuten zurücklegen. Von oben hat man Aussicht auf etwa zwei Dutzend Gipfel die noch höher liegen. Richtung Osten sieht man die Lifte und Hänge des Ski- und Mountainbike-Gebietes Vallnord. Zum Westen hin, sieht man La Massana und Ordino im Tal liegen. La Caubella ist das Zentrum des Skigebietes Vallnord mit Parkplatz, Restaurants, Hotel, Ski- bzw. Mountainbike-Verleih, Laden, Kinderpark und anderen Attraktionen.

Der Weg war ideal, um diese Gegend besser kennenzulernen.

Samstag, 11. Juni 2011

Ruhetag

24. Tag: Heute war eher Ruhetag. Zuerst schlief ich in den Tag hinein. Trotz Sonne am Mittag blieb ich zu Hause und überliess die Mountainbike Downhill Meisterschaft im Gebiet Vallnord sich selbst. Die Highlights waren Telefonate nach Deutschland und Peru. Der Schachverein GEVA muss nun noch eine Woche auf mich warten. Morgen ist auch noch ein Tag.

Nachtbus, Mountainbike Downhill Marathon, Schachclub GEVA

23. Tag: Seit einigen Tagen hängen wieder die Gondeln der Seilbahn in La Massana. Damit ist nicht nur die Nebensaison vorbei. Die Stadt wimmelt auch von Kopf und Kragen riskierenden Mountainbikern.

Freitag, 10. Juni 2011

Kultur und Karaoke

22. Tag: Das war wirklich toll: Fados und Cristina Branco im Auditorio von Andorra. Wenn ich richtig verstand, war der Anlass für das tolle Konzert, der morgige Nationalfeiertag Portugals (Todestag des Nationaldichters Luís de Camões im Jahr 1580). Die Begrüßungsrede des portugiesischen Botschafters war fünfsprachig (katalanisch, spanisch, französisch, englisch, portugiesisch) und darum eher knapp gehalten. Trotzdem war zumindest in einer Sprache, vermutlich portugiesisch von (vermutlich wirtschaftlichen) Problemen die Rede.

Das Konzert begann mit einem eindrucksvollen Solo auf der portugiesischen Gitarre.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Sport & Kultur-Veranstaltungen in Andorra

21. Tag: Heute suchte ich nach Veranstaltungen und fand die sehr schöne Website www.Andorra.ad. Dort erhält man unter anderem aktuelle Veranstaltungstipps. Die meisten davon sind Hinweise auf lange laufende Ausstellungen in verschiedenen Museen und Austellungsräumen. Es gab auch aber auch brandaktuelle Hinweise:
  1. Morgen beginnt eine Ausstellung

Dienstag, 7. Juni 2011

Filialen der französischen und spanischen Post und der andorranische Paketdienst in Andorra

20. Tag: Wer in Andorra einen Brief oder ein Paket aufgeben möchte geht normalerweise zur Filiale der franzöischen Post, wenn es schneller gehen soll, oder spanischen Post, wenn es günstiger sein soll. Beide liegen mitten in der Neustadt von Andorra la Vella:

Größere Kartenansicht

Es geht jedoch auch ganz anders.

Montag, 6. Juni 2011

MonoPrix und Gebühren für Paket von Amazon

19. Tag: Heute erhielt ich einen Anruf in katalanischer Sprache. Wir konnten uns auf keine andere Sprache einigen. So sagte ich meist "No hablo ..." und "No Comprende". Eine Frage enthielt meine Adresse und ich sagte "Si". Wenige Minuten später klingelte es und es stand jemand an der Haustür. Ich war jedoch nicht in der Stimmung zu öffnen.

Beim späteren gang zum Briefkasten stellte sich heraus, dass es sich um eine Paketlieferung handelte. Eine positive Überraschung, denn den Kindle von Amazon hatte ich erst am 9. Juni erwartet. Aber auch eine negative Überrschung war dabei.

Supermarkt MonoPrix und Gebühren für Paket von Amazon

19. Tag: Heute erhielt ich einen Anruf in katalanischer Sprache. Wir konnten uns auf keine andere Sprache einigen. So sagte ich meist "No hablo ..." und "No Comprende". Eine Frage enthielt meine Adresse und ich sagte "Si". Wenige Minuten später klingelte es und es stand jemand an der Haustür. Ich war jedoch nicht in der Stimmung zu öffnen.

Beim späteren gang zum Briefkasten stellte sich heraus,

Sonntag, 5. Juni 2011

Ein Sonntag zum Faulenzen

18. Tag: Die Sonnenstunden waren in dieser Woche an einer Hand abzuzählen. Einer der Berge, die ich von zu Hause sehen kann, zeigte überhalb von 1800m sogar Spuren von Schnee. Der Juni ist noch ausbaufähig :)

Wiedermal ein Tag zu Hause. Ab 20:30 läuft auf ATV die Fortsetzung von River Andorra gegen die Iberostar Mallorca Basquets laufen. Das lasse ich mir nicht entgehen.

Ganz schön die Nachrichtensendung l'informatiu in der Pause mit den Themen: Autoaustellung im Regen, Einweihung eines Kinderspielplatzes und gemeinsames Klöppeln von Spitze.

Samstag, 4. Juni 2011

Strassen und Läden voll

17. Tag: Heute machte ich eine Art Pilaw, allerdings mit Rundkornreis. Zwiebeln glasig werden lassen, dann den Reis. Nach und nach mit Rinderbrühe aufgiessen und sämig ziehen lassen. Eine frische Aprikose, zwei Nektarinen und Nektarinen statt Gemüse. Am Ende mit ordentlich Curry abschmecken. Lecker!

Die Strassen und Läden sind voll wie ich es zuletzt auf der Bahnhofstrasse in Zürich erlebte. Auch die Autoausstellung ist gut besucht und wird von einem gute DJ beschallt. Das Wetter ist wieder durchwachsen.
Das Bummeln wird öde. Es wird Zeit einen Sprachkurs zu belegen und mehr Sport zu treiben.

Freitag, 3. Juni 2011

Wanderschuhe bei Intersport und Andorra gegen Basquet Mallorca auf ATV

16. Tag: Noch ist Pause zwischen River Andorra und Basquet Mallorca, der eine Punkt Rückstand noch aufholbar. Schade, dass es mir nicht glang die Halle zu finden. Aber soweit man das auf ATV erkennen kann, ist die Halle restlos ausvekauft. Die Stimmung hätte ich gerne miterlebt.Ui, es geht wieder los. Dieser Torres ist ja ein Stier ...

Den Tag nutzte ich wiedermal zum Stadtbummel. Bei Illa schaute ich in der Filiale von TheNorthFace nach Wanderschuhen. Auch bei LeClerc prüfte ich das Angebot. Die beste Auswahl hielt man allerdings im Westen der Stadt bei Intersport vor.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Mit dem Flugzeug von Andorra nach Deutschland

15. Tag: Von Andorra nach Deutschland ist nicht so einfach. Das musste ich heute in langwierigen Rechercchen lernen. Als Beispiel kann hier das Paar Frankfurt Airport (FRA) und Frankfurt Hahn (HHN) dienen. Frankfurt Airport als größter Flughafen Deutschlands und Frankfurt Hahn als größte Drehscheibe des europaweit erfolgreichsten Billigfliegers.

Im weiteren Umkreis von 300km von Andorra liegen fünf internationale Flughäfen.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Wechselhaftes Wetter in den Bergen

14. Tag: Am vormittag gelesen, als es sonnig war. Als ich raus wollte wurde es grau und gewittrig. Auch gut.
Dann heute Abend in die Bar um die Ecke...

Dienstag, 31. Mai 2011

Chillen und Lesen, Warten auf Kindle, gute Skype Verbindung

13. Tag: Am Anfang des Tages überlegte ich mir einen Freund zu besuchen, doch Swoodoo warf keinen günstigen Flug aus. Das Wetter war auch keine Freude, auch wenn es kaum regnete. So blieb ich zu Hause und las was mir so unterkam.

Sonntag, 29. Mai 2011

Digitales, freies Fernsehen in Andorra und die erste Wanderung

11. Tag: Heute sortierte ich mal die Fernsehsender. Für einen Aufpreis von 10 € gibt es bei der Telekom Kabel. Um der Versuchung deutscher Sender zu widerstehen, nutze ich nur digitales TV (DTV). Die Senderliste sieht jetzt so aus:

Autokorsos in Andorra La Vella feiern den Sieg von Barcelona im Championsleague Finale

10. Tag: Zum Abschied der kleinen Erkältung verbringe ich den Tag zur Entspannung zu Hause.

Am Abend besuche ich die Bar Luxuria. Erfreulicherweise raucht man vor der Tür. Drinnen ist alles modern und schick in rotem Ambiente. Die kleine Bühne wird beherrscht vom Großbildschrim. Alle Tische sind besetzt und auf das Fussballspiel ausgerichtet. An der Bar ist noch ein Platz frei.

Auch als das Championsleague-Finale zwischen Manchester United und FC Barcelona beginnt, bleibt die Atmosphäre gelassen.

Freitag, 27. Mai 2011

Schlafen und Essen in Andorra

9. Tag: Schon um 23:00 in die Kiste und erst um 8:00 aufgestanden. Der Schnupfen schafft mich. Nach den notwendigen Renovierungsarbeiten wie Kamillentee trinken und Akkupressur ist die Nase doch wieder frei und der Kopf klar.

medizinische Untersuchung und INAF-Überweisung, Einkaufszentren in Sant Julia de Loria

8. Tag: Um zehn Uhr betrat ich das Wartezimmer im ersten Stock der Migrationsbehörde. Fünf minuten später rief mich die Ärztin beim Vornamen auf. Bevor es losging musste ich mir die Nase putzen, denn über Nacht hatte mich ein starker Schnupfen erwischt.
Sie befragte mich gemischt auf Englisch und Spanisch zu Medikamenten, Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin und anderen Krankheiten, die ich ebenfalls nicht habe. Ferner fragte sie nach Medikamenten und Behandlungen, nah Alkohol und Zigaretten.  Dabei machte sie Kreuze auf einem Formular, das ich am Ende unterschrieb.

Im praktischen Teil

Donnerstag, 26. Mai 2011

Antrag zur Aufenthaltserlaubnis und Telefon

7. Tag: Heute ist ein grosser Tag. Wenn ein Antrag auf Aufenthaltserlaubnis schief geht, fallen einige Pläne um. Also bereite ich mich gut vor. Alle Formulare sind mehrfach vorhanden, eins davon fühle ich aus. Sieht gut aus, ausser dass ich im grössten Formular Name (Cognoms) und Vorname (Nome) verwechsle.

Die Dokumente sind vollständig und lege sie in Prospekthüllen ab. Bei anderen Gelegenheiten riskiere ich lieber Eselsohren, um Aufwand zu sparen. Die Prospekthüllen kommen mir unheimlich deutsch vor. Damit erscheinen sie dem Anlass angemessen. Das Abheften fühlte sich an wie ein Akt nationaler Identität.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Rückkunft und Versicherungs-Zertifikat

6. Tag: Wieder komme ich nach Zwei an. Diesmal gab es auf der Fahrt ein nettes Gespräch mit einer deutschsprachigen Französin und eine Mütze Schlaf. Am Taxistand erkenne ich den Nepper, der letztes mal die Taxiuhr zu früh angestellt hatte.

Samstag, 21. Mai 2011

Erledigungen vor der Abreise

5. Tag: Einige Dinge hatte ich in Zürich zurückgelassen. Um diese zu holen reiste ich am nachmittag Richtung Barcelona. Zuvor gab es nur kleine Erledigungen, ein Xapata in der "Bar 4 Tres" und eine Überraschung in der Zentrale von Directbus: Jemand hatte mein "Kauderwelsch Katalanisch" gefunden, welches ich dort wohl verloren hatte, und gab es mir zurück. Vielen Dank!

In Barcelona stellte sich heraus, dass die Vermittlung des Hotelzimmers schiefgegangen war. Ich fand eine billige Absteige für 30 € pro Nacht. Wer mehr über Ausstattung, nächtliche Geräuschkulisse usw. wissen möchte, schlage im Frühwerk von Charles Bukowski nach.

Freitag, 20. Mai 2011

Bankgarantie zur Aufenthaltgenehmigung für Andorra - einfacher als erwartet

4. Tag: Von der Bank erhalte ich Nachricht, dass Wertpapiere für die zu hinterlegenden Sicherheiten nicht vollständig übertragen werden konnten. Für die Aufenthaltserlaubnis muss man nachweisen, dass man über das Dreifache des andorranischen Mindesteinkommens (11.148,84 €) verfügen kann. Die Bank stellt ein Zertifikat aus, wenn man über ein entsprechendes Guthaben verfügt.
Zwar lag die verfügbare Summe über dem Dreifachen (33.446,53 €).

Donnerstag, 19. Mai 2011

Glasfaser-Leitung fürs Internet

3. Tag: Der Tag beginnt gut. Früh am Morgen erscheinen zwei Handwerker. Es ist richtig harte Arbeit die Glasfaserleitungen durch die vorhandenen Kanäle zu ziehen. Doch nach gut anderthalb Stunden hängt ein kleines weisses Kästchen an der Wand. Leider kann ich nichts damit anfangen, denn ein weiteres Gerät und die Telefonnummer sind nötig. "Nach der Installation" ist also "vor der Installation".

Die Überweisungen zur Credit Andorra lassen auf sich warten. Darum verschiebe ich den Termin beim Migrationsamt um eine Woche. Kein Problem - die Sachbearbeiterin ist geduldiger als ich.

Dienstag, 17. Mai 2011

Telekom - Nomen est Omen

2. Tag: Heute war weniger los und es drehte sich alles um Telekommunikation oder besser die Abwesenheit von Telekommunikation.

Für elf Uhr erwartete ich den Techniker der Telekom Andorra. Aus Deutschland bin ich es gewohnt, dass sowas nicht klappt und so wunderte ich mich nicht, dass der ersehnte Besuch ausblieb. Eine Stunde später rief ich bei der Telekom Andorra an. Man versprach mir einen Anruf in wenigen Minuten.

Ankunft, Strom, Migrationsbehörde, Bank, Copyshop, Monatskarte, Bistro und Pub

1.Tag: Nach drei Stunden Busfahrt ab Barcelona erreichte ich die "Estacion de Autobusses" um 2:20. Der Taxifahrer machte ein paar Mätzchen, Taxiuhr an, dann erstmal telefonieren... Das haben wir gerne. Auf nachdrückliches Bitten stellt er wieder zurück auf 2,40 € und fährt mich auf dem kürzesten Wege nach Hause.

Gut, der Schlüssel dreht sich mit sattem Klock im Schloß und endlich zu Haaauuuseeee :-) Doch dann, ohh, kein Licht?!