Samstag, 18. Juni 2011

Trip nach Sant Julia de Loria

31. Tag: Heute machte ich bereits mittags einen Ausflug mit dem Bus nach Sant Julia de Loria. Dort gab es ein Festzelt mit Livemusik am Nachmittag. Die Zubereitung der 800kg Tintenfisch hatte ich mit bedacht verpasst. Der Topact am Abend war mir diesmal zu spät

Freitag, 17. Juni 2011

Couch und Waldspaziergang

30. Tag: Heute liess ich es ruhig angehen. Die meiste Zeit als Couch Patato verbracht. Gegen Abend bekam ich den Lagerkoller und bin ausgebüchst. Ein kleiner Waldpfad führte scheinbar ins Nirgendwo. Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass ich an einem Kletterfelsen gelandet war. Zwar kletterte in dem Moment niemand. aber es hingen mehrere vorbereitete Seile herunter und überall waren Haken eingeschlagen. Ein richtiges Kletterparadies.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Residencia und Wochenkarte

29. Tag: Heute war der große Tag. Lange ersehnt, erhielt ich heute den Ausweis als Resident. Ich gab das provisorische Papier ab und musste 211,60 € für den andorranischen Ausweis zahlen. Dagegen ist der neue deutsche Personalausweis ein Schnäppchen.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Einkaufsbummel, aber kein Ausweis

28. Tag: Das hätte der große Tag werden sollen. Aber ich komme zu spät aus dem Haus und erreiche das Serveis d'Immigratió erst um viertel nach Eins.Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...

Dienstag, 14. Juni 2011

Aufenthaltserlaubnis und Arinsal

27. Tag: Am morgen verwundert mich das Telefon. Es klingelt.
Die süße Stimmelässt sich auf Englisch vernehmen, dass mein Ausweis fertig ist und morgen abgeholt werden kann. Super!

Der Rest des Tages bleibt farblos. Zur Abwechsung fahre ich mal nach Arinsal. Das Dörfchen besteht doch nicht nur aus einer Strasse. Die Seitenstrassen siehen sich weit die Hänge hinauf. So sehe ich das große Schwimmbad im Hotel St.Gotthard von oben. Die meisten Gebäude sind nagelneu oder neu saniert und vollständig mit Naturstein verkleidet. Fenstersimse, Balkone und Dächer bestehen aus massiven Holzbalken - sehr hübsch.
Besonders gelungen ist die Siedlung auf der anderen Seite des Flusses mit viel Fachwerk und burgähnlichen Türmchen.

Montag, 13. Juni 2011

Sprachkurse Katalanisch, krank und schläfrig

26. Tag: Heute klingelte der Wecker früh und ich begann den Tag damit, Informationen zu Sprachkursen für Katalanisch zusammenzutragen. Danach ging es mir nicht besonders, so dass ich mich hinlegte und den halben Tag verschlief.

Es gibt fünf Gemeinden die kostenlose Sprachkurse in der Landessprache Katalanisch anbieten. Die Kurse finden an folgenden Orten statt:
  1. Encamp
    Escola Espanyola
    C. René Baulard 5
    (am Complex Espotiu, dem Sportzentrum)
  2. Escaldes-Engordany
    Col.legi Sgrada Familia
    Avinguda de les Escoles 27
    und
    Centre d'autoaprenentatge
    Avinguda Fiter i Rosselli 71, 4t
  3. La Massana
    Centre d'autoaprenentatge
    Cra. d'Ordino - Ed. de Bombers
    (In der Nähe der Farga Rosselli)
  4. Sant Juliá de Lòria
    Centre cultural i de congressos lauredà
    Placa de la Germandat
  5. Andorra La Vella
    Edifici del Roc
    C. Ciutat de Valls 35
Das erste Semester des Jahres lief von Januar bis Juni. Die neuen Kurse gibts erst ab September. Autodidakten lernen am PC in der Feuerwehr von La Massana und sind dabei hoffentlich auch so schnell, wie die Feuerwehr. Diese Möglichkeit schaue ich mir gerne an.

Sonntag, 12. Juni 2011

Wanderung von La Massana zum La Caubella

25. Tag: Heute ging ich ab La Massana (1300m) über Erts (1350m), Xixerella (1450m) (sprich: Schischerelja), Pal (1550m) hinauf zum La Caubella (1950m).  Die Strecke von vier Stunden kann man auch mit der Gondel ab La Massana in 10 Minuten zurücklegen. Von oben hat man Aussicht auf etwa zwei Dutzend Gipfel die noch höher liegen. Richtung Osten sieht man die Lifte und Hänge des Ski- und Mountainbike-Gebietes Vallnord. Zum Westen hin, sieht man La Massana und Ordino im Tal liegen. La Caubella ist das Zentrum des Skigebietes Vallnord mit Parkplatz, Restaurants, Hotel, Ski- bzw. Mountainbike-Verleih, Laden, Kinderpark und anderen Attraktionen.

Der Weg war ideal, um diese Gegend besser kennenzulernen.