Freitag, 27. Mai 2011

Schlafen und Essen in Andorra

9. Tag: Schon um 23:00 in die Kiste und erst um 8:00 aufgestanden. Der Schnupfen schafft mich. Nach den notwendigen Renovierungsarbeiten wie Kamillentee trinken und Akkupressur ist die Nase doch wieder frei und der Kopf klar.

medizinische Untersuchung und INAF-Überweisung, Einkaufszentren in Sant Julia de Loria

8. Tag: Um zehn Uhr betrat ich das Wartezimmer im ersten Stock der Migrationsbehörde. Fünf minuten später rief mich die Ärztin beim Vornamen auf. Bevor es losging musste ich mir die Nase putzen, denn über Nacht hatte mich ein starker Schnupfen erwischt.
Sie befragte mich gemischt auf Englisch und Spanisch zu Medikamenten, Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin und anderen Krankheiten, die ich ebenfalls nicht habe. Ferner fragte sie nach Medikamenten und Behandlungen, nah Alkohol und Zigaretten.  Dabei machte sie Kreuze auf einem Formular, das ich am Ende unterschrieb.

Im praktischen Teil

Donnerstag, 26. Mai 2011

Antrag zur Aufenthaltserlaubnis und Telefon

7. Tag: Heute ist ein grosser Tag. Wenn ein Antrag auf Aufenthaltserlaubnis schief geht, fallen einige Pläne um. Also bereite ich mich gut vor. Alle Formulare sind mehrfach vorhanden, eins davon fühle ich aus. Sieht gut aus, ausser dass ich im grössten Formular Name (Cognoms) und Vorname (Nome) verwechsle.

Die Dokumente sind vollständig und lege sie in Prospekthüllen ab. Bei anderen Gelegenheiten riskiere ich lieber Eselsohren, um Aufwand zu sparen. Die Prospekthüllen kommen mir unheimlich deutsch vor. Damit erscheinen sie dem Anlass angemessen. Das Abheften fühlte sich an wie ein Akt nationaler Identität.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Rückkunft und Versicherungs-Zertifikat

6. Tag: Wieder komme ich nach Zwei an. Diesmal gab es auf der Fahrt ein nettes Gespräch mit einer deutschsprachigen Französin und eine Mütze Schlaf. Am Taxistand erkenne ich den Nepper, der letztes mal die Taxiuhr zu früh angestellt hatte.