34. Tag: Heute war das Wetter lausig und der Tag öde. Bis gegen Abend ein Unwetter Andorra heimsuchte. Die Hahelkörner ware so groß wie Kichererbsen. Zuerst sah das einfach faszinierend aus. Dann zeigte sich, dass es keine gute Idee des Architekten war, das Regenfallrohr auf die Terasse zu richten. Das Unwetter endete jedoch nach 20 Minuten und so zählte ich nicht zu den Betroffenen. Anders als unsere Tabakfarmer ...
In den letzten Wochen beobachtete ich immer wieder die Bauern, die am Feld gegenüber Tabak pflanzten und pflegten. In den ersten Wochen regnete es ja fleissig, sodass die Pflänzchen gut angingen. Dann half die Sonne beim Wachstum. Indes kamen die Bauern täglich, um zwischen den Reihen per Hand den Boden zu harken, um die Sauerstoffzufuhr zu verbessern.
Die ganze Arbeit wurde heute binnen 20 Minuten zerstört. Nur zwei Minuten nach dem Ende des Regens fuhr der Wagen vor. Die Tabakbauern stiegen in ihren Regenponchos aus, um zu retten, was zuretten ist. Doch die Bäurin schüttelte nur traurig den Kopf.
Andorra wirds überleben. Die USA zahlte dem Zwergstaat 2007 drei Milliarden Dollar Entwicklungshilfe. Das sind knapp 80% des Bruttoinlandsproduktes oder 35.000$ pro Einwohner oder fast 100.000$ pro Staatsbürger!
Warum?
Dazu ein Mitarbeiter des State Departments: "Someone said it is in Africa, it sounds right, we paid."
Als man in den USA herausfand, dass Andorra in Europa liegt, wendete man sich an die dortige Regierung. Die erklärte, man hielt das Geld für ein Geschenk und habe es bereits ausgegeben.
Quelle:
PS: Das ist aus einer Satire-Sendung ;)
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